Am 11. Februar 2020 kamen alle neuen Referendare im Schuldienst, die zum Monatsbeginn ihren Dienst in Bremerhaven aufgenommen hatten, zum Lloyd Gymnasium, um sich die verschiedenen Aktivitäten der verschiedenen Schulen Bremerhavens im Hinblick auf das Thema „Europa“ zu informieren.

Der Europa-Beauftragte des Schulamts Bremerhaven, Oberschulrat Stephan Rademacher, begrüßte sie und erklärte zunächst seine Funktion als Europabeauftragter. Er sagte, dass er sich sehr freue, auf Bremerhavener Ebene inzwischen zwei zertifizierte Europaschulen (Lloyd Gymnasium und Johann-Gutenberg-Schule) vorweisen zu können. Anschließend stellte Matthias Dopp, Initiator des Projektes „Europaschule“ am Lloyd Gymnasium, den Weg seiner Schule bis zur Zertifizierung vor. Entscheidend sei, dass der Europagedanke in allen Jahrgangsstufen, nicht nur in den Lehrplänen, sondern auch in den Köpfen der Lehrenden und Lernenden verankert sei. Natürlich seien in der Hinsicht die europäischen Sprachen von großer Bedeutung, das gelte aber ebenso für alle anderen Unterrichtsfächer.

Tatjana Busch und Dina Heitland, beide Fremdsprachenlehrerinnen und zuständig für die Beantragung, Organisation und Durchführung der Erasmusprojekte am Lloyd Gymnasium, präsentierten am Beispiel eines KA1-Projektes zum Thema „Integration von zugewanderten Schüler/innen in den Regelunterricht“ das jüngste erfolgreich beantragte Erasmusprojekt ihrer Schule.

Kein Erasmusprojekt ist denkbar ohne die Internetplattform „eTwinning“. Heiko Lehn, Erasmus-Beautragter der Johann-Gutenberg-Schule, präsentierte den angehenden Lehrkräften im Oberstufengebäude des Lloyd Gymnasiums zum Abschluss des Informationstages die Funktion dieser Plattform und verdeutlichte die Möglichkeiten, die sie im Hinblick auf Kontaktaufnahme untereinander und Dokumentation von Projektergebnissen, die so allen Interessierten zugänglich gemacht werden können, bietet. (Text: Dina Heitland)

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